VITA

Die Sopranistin Lea Kohnen wurde 1998 in Mainz geboren, wo sie schon früh Unterricht in Gesang und Geige erhielt. Heute lebt sie in Berlin.

In der Spielzeit 2024/25 debutierte sie als Pamina in „Die kleine Zauberflöte“ (W. A. Mozart) am Allee-Theater Hamburg und sang die Partie der Gretel („Hänsel und Gretel“) im Konzerthaus Berlin.
Außerdem war sie in einer halbszenischen Produktion der Operette „Die Fledermaus“ (Strauß) als Adele zu erleben und trat bei dem Kammermusikfestival Festivo als Ännchen in C. M. v. Webers „Der Freischütz“ auf.

Bereits während ihres Studiums, das sie mit der Hauptpartie des Enfant („L’Enfant et les Sortilèges“, Ravel) im uni.t Berlin abschloss, stand Lea Kohnen regelmäßig auf der Opernbühne: Sie verkörperte Thea in der zeitgenössischen Oper „Frühling, Erwachen“ (M. Bella), die sie auch bei einem Gastspiel an der Zeneakadémia Budapest in Ungarn übernahm, sang im Mozarthaus Wien die Despina in „Così fan tutte“, brachte mit der Jungen Oper Rhein-Main die Kinderoper „Peter Pan“ (J. Mörth) zur Uraufführung und war bei der Uckeroper als Carmi in einer Inszenierung von W. A. Mozarts Oratorium „Betulia liberata“ engagiert, begleitet vom Preußischen Kammerorchester.

Neben Opern- und Konzertengagements widmet sich Lea Kohnen mit Vorliebe dem Kunstlied und der Kammermusik. Mit dem Streichquartett Alinea trat sie bei den „17. Mendelssohn-Tagen der Musik“ in Bad Soden und im Kulturhaus Schwartzsche Villa in Berlin auf. Außerdem bildet sie ein Liedduo mit der Harfenistin Gloria Huyghe, mit der sie regelmäßig moderierte Liedkonzerte gestaltet. Gemeinsam mit dem Pianisten Daniel Prinz nahm Lea Kohnen 2025 als Young Artist am Leeds Lieder Festival in Leeds, England teil.

Lea Kohnen ist Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V. und war 2024 Finalistin im Bundeswettbewerb Gesang.

Ihr Studium absolvierte Lea Kohnen an der Universität der Künste Berlin. Im Bachelor studierte sie bei Prof. Elisabeth Werres und im Masterstudiengang Oper bei Prof. Dr. Caitlin Hulcup. Ein Erasmus-Stipendium ermöglichte ihr zudem ein Auslandssemester an der Guildhall School of Music and Drama in London.

Die Teilnahme an einem Sommerworkshop der British Youth Opera (2020) bereicherte ihre Gesangsstudien ebenso wie Meisterkurse bei Chen Reiss (2025), Sir Thomas Allen (2025), KS Prof. Christiane Iven (2023), Univ.-Prof. Gabriele Lechner (2021), Dame Emma Kirkby (2020) und Prof. Malin Hartelius (2017).


English version

German soprano Lea Kohnen graduated from the University of the Arts Berlin in 2024 where she studied with Caitlin Hulcup and Elisabeth Werres.

Lea’s recent operatic engagements include Gretel (Hänsel und Gretel) at Konzerthaus Berlin and Pamina in a production of Die Zauberflöte at AlleeTheater Hamburg. She also sang Adele in the operetta Die Fledermaus, Ännchen in Der Freischütz at the Festivo festival for chamber music, Enfant (L’Enfant et les Sortilèges, uni.t Berlin), Despina in Così fan tutte at the Mozarthaus in Vienna, Thea in the contemporary opera Frühling, Erwachen in Budapest and Carmi in a staged version of Mozart’s oratory Betulia liberata with the Preußisches Kammerorchester.

Lea is very passionate about Lieder and chamber music. Together with string quartet Alinea, she performed at the festival Mendelssohn-Tage der Musik Bad Soden and at the Kulturhaus Schwartzsche Villa Berlin.
Lea is also a part of a lied duo with harpist Gloria Huyghe. In 2023, they were awarded the Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V. society scolarship, for whom they regularly create and perform song recitals. Together with pianist Daniel Prinz, Lea was a Young Artist at the Leeds Song Festival (England, UK) in 2025.

In 2019, Lea was able to complete two terms of studies at the Guildhall School of Music and Drama (London) with Susan Waters through receiving an Erasmus scholarship. In order to enrich her musical education, she has worked with renowned professionals, namely Sir Thomas Allen (2025), KS Christiane Iven (2023), Prof. Gabriele Lechner (2021), Dame Emma Kirkby (2020) and Malin Hartelius (2017).